Geschichte
Das historische Gebäude des heutigen Gasthaus Bären besteht seit 1539. 1882 kaufte Samuel Keller im benachbarten Kloster den Hausteil des verstorbenen Schreiners Samuel Keller und verlegte seine Pintenwirtschaft in dessen ehemalige Schreinerei. Er benannte seine Pinte nach den eigenen Inititialen: "Speisewirtschaft S.K.". Später wechselte er den Namen in Gasthaus Bären um, was die alten Bärenwirts Keller mit Wehmut empfunden haben sollen. Der Sohn Karl (1894 - 1983) baute das alte Gebäude zu einem richtigen Gasthaus mit einem Saal und Übernachtungsmöglichkeiten um. Alle dörflichen Anlässe und Feiern wurden bis zum Bau der Turnhalle 1958 in diesem Saal ausgetragen. Besonders die Theaterkultur erlebte mit der kleinen angegliederten Bühne einen enormen Aufschwung. 1956 übernahm Karls ältester Sohn Ernst (1922 - 1986) nach seiner Heirat den Betrieb und führte ihn mit seiner Frau bis zu deren frühem Tod im Jahr 1974 weter. Nach dem Tod seiner Frau Bertha verkaufte Ernst Keller den Bären an Giulio Manazza.